Preiskategorie I
(Schüler*innen)
1. Preis
Die Klasse 3d der Otfried-Preußler-Schule beschreibt ein Konzept zur Verkehrsberuhigung und qualitativen Aufwertung des Straßenraumes direkt um den Bereich der Grundschule in der Südstadt. Besonders hervorzuheben ist die aktive Einbindung der Elternschaft und ein durch die Schülerinnen und Schüler gestaltetest Video, das die Visionen gut mit Bildern verdeutlicht.
Die Klasse hat den Preis im Beisein der stellvertretenden Regionspräsidentin, Frau Ute Lamla, dem Bürgermeister Thomas Klapproth, der Vertreterin der Sparkasse Hannover Frau Barth, dem Vorstandsmitglied der VGH Versicherungen Uwe Sinner, dem Präsidenten der Hochschule Hannover, Herrn Prof. Dr. Josef von Helden entgegengenommen.
2. Preis
Eine Gruppe von drei Schülerinnen und einem Schüler der Klasse 6c der Lutherschule Hannover haben mit ihrem Konzept „Fahrt mehr Rad“ einen Ansatz zur Verkehrsberuhigung der Nordstadt vorgestellt. Durch eine Kombination aus Tempo-30-Zonen, der Verringerung von Park-Stellflächen und insbesondere der Einrichtung von Fahrrad-Abstellmöglichkeiten soll der PKW-Verkehr reduziert werden
3. Preis
Die Klasse 8e der evangelischen IGS Wunstorf hat unter dem Namen „Wo sind die Fahrräder“ ein sehr detailliertes Konzept mit einer Vielzahl von Einzelideen zur Steigerung des Radverkehrs in und um Wunstorf eingereicht. So soll insbesondere die verkehrliche Infrastruktur und Sicherheit verbessert werden.
Drei Schüler der Käthe Kollwitz Schule in Hannover haben unter dem Titel „Fahrrad Hotspot Eilenriede“ ein Konzept zur Aufwertung der Waldchaussee in der Eilenriede vorgestellt. Durch eine Ausweitung der Straßensperrung für den PKW-Verkehr und ein Angebot einer Vielzahl von Attraktionen soll der Stadtwald entlastet werden
Preiskategorie II
(Berufstätige, Studierende, Hochschulangehörige und alle interessierten Personen bis zum vollendeten 30. Lebensjahr)
1. Preis
Die Projektgruppe „Diginauten“ der Fakultät IV der Hochschule Hannover haben für die Stadt Garbsen Möglichkeiten zur Mobilitätsverbesserung untersucht. Über eine App sollen insbesondere ein verbessertes Routing sowie Meldungen von Sicherheitsmängeln und Gefahrenstellen ermöglicht werden. Das Konzept zeichnet insbesondere der Beginn der Umsetzung in politischen Gremien der Kommune aus.
Auch hier hat ein Teil der Gruppe den Preis auf der Ideen-Expo entgegengenommen.
2. Preis
Eine Gruppe von Auszubildenden der VGH hat eine „Hanno-Ride-App“ präsentiert. Die App soll die Nutzer motivieren, sich nachhaltiger zu bewegen. Es soll eine Anbindung an Payback- oder ähnliche Systeme eine Belohnung für umweltfreundliche Fortbewegung entwickelt werden. Hier wird in der Jury ein deutliches Potential für eine kommerzielle Umsetzung gesehen.
3. Preis
Der Student Jonas Lamberg vom Institut für Umweltplanung der Leibniz Universität Hannover hat das Konzept „SprintO: Das neue Mobilitätsangebot für den suburbanen Raum“ vorgestellt. Mit einer Flotte von kleinen Fahrzeugen soll insbesondere das PKW-Pendeln in den vorgelagerten Stadtteilen verringert werden. Das Konzept könnte eine Lücke zwischen dem vorhandenen Sprintis der Regiobus und dem Moia-Angebot in der Stadt darstellen.
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